Lebensstil

Wieder einmal schlecht geschlafen? Diese Tipps sogen für seligen Schlaf

Eine erholsame Nachtruhe ist wichtig, wenn Sie am nächsten Tag körperlich und geistig fit sein möchten. Doch viele Menschen kämpfen mit Einschlafproblemen und wälzen sich oft stundenlang von einer Seite des Betts auf die andere. Oft scheint es keine Ursache für das Problem zu geben. Doch mit wenigen Tipps kommen Sie meist schneller und besser zur Ruhe.

Schon auf die Kraft der Natur gesetzt?

Schon auf die Kraft der Natur gesetzt?

Wenn Sie einmal wieder nicht einschlafen können, sollten Sie dennoch nicht direkt zu Schlaftabletten greifen. Die Einnahme ist umstritten und sollte vorab natürlich immer mit einem Arzt abgesegnet werden. Grundsätzlich gilt: Schlaftabletten sind das letzte Mittel, um Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Vorab sollten Sie daher versuchen, auf die Kraft der Natur zu setzen. Lavendel beispielsweise ist bekannt dafür, aufgrund des enthaltenen Linalools für Entspannung und Müdigkeit zu sorgen. Ob als Tee oder als Spray für das Kissen – oftmals reicht bereits diese beruhigende Wirkung, um die Schlafqualität zu fördern. Aber auch CBD Blüten mit beruhigender Wirkung oder der Duft von Zirbenholz kann dazu beitragen, dass Sie am nächsten Tag wesentlich frischer und erholter aufwachen. Hier geht Probieren oft über Studieren, denn die natürlichen Inhaltsstoffe sind grundsätzlich völlig unbedenklich.

Pizza, Kaffee und Co. schaden Ihrer Nachtruhe

Wenn Sie Ihre Hauptmahlzeit abends essen und mittags vielleicht nur einen kleinen Snack zu sich nehmen, kann das die Schlafqualität beeinflussen. Grundsätzlich besagt eine Faustregel, dass Sie drei Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr essen sollten. Dann ist der Körper nämlich mit Verdauen beschäftigt und das Einschlafen fällt wesentlich schwerer. Gerade fettige Speisen sind bekannt dafür, zu später Stunde dann Schlafprobleme zu verursachen. Besser ist also, abends nur noch leichte Kost in Form eines Müslis oder eines Salats zu sich zu nehmen. Auch den Kaffeekonsum sollten Sie bei Einschlafproblemen einmal genauer unter die Lupe nehmen. Um 16:00 Uhr noch einen Espresso mit den Kollegen trinken? Absolut keine gute Idee! Nach sechs Stunden wurde Koffein im Körper nämlich gerade einmal zu rund 50 % abgebaut. Wenn Sie ohnehin nur wenig Kaffee trinken, kann sich selbst eine Tasse um die Mittagszeit noch auf Ihre Schlafqualität auswirken.

Rotwein für besseren Schlaf? Das ist ein Mythos

Ein Gläschen Wein soll sich angeblich positiv auf den Schlaf auswirken. Das berichten zumindest Verfechter dieser Methode. Bis zu einem gewissen Punkt ist das auch nachvollziehbar, denn mit leichtem Alkoholgehalt im Blut lässt es sich schneller einschlafen. Am Ende leidet jedoch die Schlafqualität unter dem Konsum. Sie werden nachts häufiger wach, haben eine weniger ausgeprägte Tiefschlafphase und fühlen sich dann am nächsten Morgen nicht fit. Natürlich darf es hin und wieder dennoch ein Gläschen Wein zum Abendessen sein. Direkt vor dem Einschlafen empfiehlt sich der edle Tropfen dann aber nicht mehr.

Abendliche Rituale entwickeln

Die Schlafqualität lässt sich auch über abendliche Rituale fördern. Wenn Sie abends immer demselben Ablauf folgen, kann sich Ihr Gehirn bereits auf den kommenden Schlaf vorbereiten. Wenn Sie vor dem Zubettgehen beispielsweise jeden Abend eine halbe Stunde lesen, wird das im Gehirn entsprechend verknüpft. Der Griff zum Buch ist dann ein Zeichen, dass bald geschlafen wird. Wenn Ihr Abendprogramm hingegen immer anders aussieht, brauchen Sie in der Regel auch länger zum Einschlafen.

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